Dienstag, 24. November 2015

Restaurantgutschein verschenken

Heute zeige ich Euch ein Projekt aus der Kategorie 'Dinge, die die Welt nicht braucht'. ;o)
Wer von Euch in der ehemaligen DDR aufgewachsen ist kennt sie vielleicht noch: die Bestecktaschen. In der Schule mussten wir damals unser eigenes Besteck mitbringen, um am Essen teilnehmen zu können. Dazu gab es ein Geschirrhandtuch von Mutti mit, damit man das Besteck auch nach der Benutzung abtrocknen konnte, nachdem man es voher in einem großen Wassereimer abgespült hatte. Wer hier Letzter war hatte definitiv schlechte Karten *örgs*. Später gab es dann Besteck für Alle und die Bestecktaschen verloren ihre Daseinsberechtigung. ;o)

Nun bekam ich von lieben Kolleginnen die Anfrage, ob ich nicht so eine Bestecktasche nähen könnte. Eine Kollegin feiert demnächst einen großen Geburtstag und soll einen Restaurantgutschein geschenkt bekommen. Auch sie kennt die alten Bestecktaschen noch und wird hoffentlich herzlich darüber lachen, wenn sie ihr Geschenk hübsch verpackt mit Geschirrhandtuch und Besteck öffnet. Ob sie diese dann tatsächlich auch mit ins Restaurant nimmt bezweifle ich allerdings. ;o)



Seid ganz lieb gegrüßt!
Ulrike

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Dienstag, 10. November 2015

SnapPap bestempeln [Werbung]

Letzte Woche habe ich Euch hier ein erstes Mäppchen mit einer Applikation aus SnapPap gezeigt. Heute geht es weiter mit zwei kleinen Kosmetiktäschchen, für die ich kleine Label hergestellt habe. 

Zum Geburtstag bekam ich von meiner lieben Freundin zwei schöne maritime Stempel geschenkt. Ein paar maritime Stoffe hatte ich ohnehin vorrätig und auch ein Stempelkissen*, mit dem man Stoff bestempeln kann, hatte ich vor einiger Zeit im Bastelladen gekauft.

Es war also alles vorhanden und so konnte ich gleich eine spontane Idee umsetzen. Nach ein paar Probedrucken klappte das bestempeln des SnapPaps ganz wunderbar. Die Stempelfarbe habe ich dann mit dem Bügeleisen fixiert, so kann sie bei der Wäsche tatsächlich nicht ausgewaschen werden. Das SnapPap ist ja ohnehin wasch- und bügelbar.





Durch das Bestempeln des SnapPaps ergeben sich so viele neue Möglichkeiten. Man kann Namen oder Motive stempeln und diese dann in das Nähstück einarbeiten. Mit verschiedenen Stempelfarben lassen sich die Motive sogar noch bunter gestalten. Kinder können die bestempelten Label sogar mit Stoffmalstiften* ausmalen und sich so ihr ganz eigenes Nähstück erschaffen.
Ich hoffe, ich konnte Euch mit meinen SnapPap-Beispielen eine wenig inspirieren. Alle Projekte dazu findet ihr hier [klick].

Liebste Grüße & bis bald!
Ulrike


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Creadienstag

Taschen und Täschchen

 

Dienstag, 3. November 2015

Applizieren mit SnapPap [Werbung]

Als mich im Juni ganz unerwartet ein Paket der Firma Snaply mit einigen Bögen des neuen SnapPaps erreichte, war ich erst einmal ein wenig überfordert. Ich hatte keine Idee, was man denn nun mit dem neuen Material, welches aus Zellulose und Latex besteht und als veganes Leder beworben wird, anstellen kann.

Nach kurzer Zeit kam mir dann jedoch eine erste Idee, ich wollte das neue Material zum Applizieren benutzen. Einen kleinen Einblick davon hatte ich Euch bereits hier auf meiner Facebookseite [klick] gezeigt.


Dazu schnitt ich also erst einmal einen kleinen Stern aus dem grauen SnapPap aus und zerknautschte ihn ein wenig. Dadurch erhielt das Material eine lederartige Struktur. Diese lässt sich übrigens bei Bedarf mit dem Bügeleisen und ein wenig Wasser auch wieder in den ursprünglichen Zustand bringen. Den Stern habe ich dann mit Stylefix fixiert und aufgesteppt.


Herausgekommen ist dabei eine kleine Kramtasche, für deren Rückseite ich die Gesäßtasche einer alten Jeans benutzt habe. Damit der Inhalt nicht verloren geht, habe ich noch einen KamSnap angebracht.



Mittlerweile gibt es im Netz so viele tolle Ideen zu dem Material, welches einigen von Euch vielleicht auch schon vor der Einführung auf dem deutschen Markt als Kraft-Tex* bekannt war. Sogar ein Buch mit 27 Nähideen* (leider nur auf Englisch) gibt es bereits.

Schade finde ich, dass es SnapPap nur in wenigen Farben gibt. Laut Hersteller kann man es auch einfärben, doch das wäre mir definitiv zu aufwendig. Für alle, die SnapPap gerne für Applikationen nutzen möchten, ist das farbige Papier 'Neobond' vielleicht eine Alternative. Das synthetische Spezialpapier wird unter anderem für amtliche Dokumente und Ausweispapiere verwendet, kann jedoch auch im Hobbybereich seinen Einsatz finden. Es ist wesentlich dünner als SnapPap und in unterschiedlichen Farben erhältlich, die Eigenschaften sind nahezu identisch. Ich habe einen Shop gefunden, wo man das Papier auch als einzelne Bögen bestellen kann: [klick]. Hier könnt ihr Euch auch über die Zusammensetzung und weitere Anwendungsgebiete des Papiers informieren.

Weitere Projekte mit SnapPap zeige ich Euch dann beim nächsten Mal...

Seid ganz lieb gegrüßt!
Ulrike


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Taschen und Täschchen

 
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